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    Erfahrungsbericht: Tesla Model 3 Performance

    Tesla Model 3 Cockpit

    Inhalt

    Unsere Mission ist es, beim Wechsel in die Elektromobilität zu informieren, Fragen zu beantworten und über immer noch vorhandene Vorurteile und Mythen aufzuklären. Ratgeberartikel sind hilfreich, doch reale Erfahrungsberichte aus dem Alltag der Fahrer beschreiben die Themen und Situation so wie sie sind – echt und authentisch. Da jeder unterschiedliche Anforderungen an sein zukünftiges Elektroauto hat, werden in dieser Rubrik verschiedene Sichtweisen weitergeben, die die unterschiedlichen Bedürfnisse widerspiegeln. Lassen Sie sich von den Erfahrungen unserer Interviewpartner inspirieren.

    Unsere Serie wird fortgesetzt mit Hanna, 43 Jahre aus Erlangen.

    Hallo Hanna. Welches Auto fährst du?

    Ich fahre ein Tesla Model 3 Performance.

    Wie lange fährst du schon elektrisch?

    Seit Oktober 2022, vier Monate.

    Was hat dich zur Elektromobilität gebracht?

    Mein Lebensgefährte. Vor ein paar Jahren hat er sich selbst für ein Elektroauto entschieden. Er ist ein First Mover, ich würde sagen. Seitdem fährt er ein Tesla Model S, und ich habe in dieser Zeit die ganzen Vorteile kennengelernt, die mit einem Elektroauto einhergehen. In meinem Fall ist einer der Vorteile vor allem das kostenlose Aufladen im Büro, das ich als Corporate Benefit bekomme. Aber auch die anderen Vorteile eines E-Autos, wie zum Beispiel, dass es sehr leise ist, dass es sehr digital ist, dass es ein sehr sicheres Auto ist. Also ein ganzes Bündel von Vorteilen, im Vergleich zum Verbrenner.

    "Ich fahre oft weite Strecken, mehrmals im Monat 500 Kilometer. Da ist es ein großer Mehrwert so einen tollen Autopiloten zu haben."

    Was hat dich dann überzeugt ein Elektroauto zu fahren?

    In meinem Fall definitiv der Autopilot: Ich fahre oft weite Strecken, mehrmals im Monat 500 Kilometer. Da ist es ein großer Mehrwert so einen tollen Autopiloten zu haben. Und obendrein, wie gesagt, hat der Tesla meine Kosten für den Unterhalt stark reduziert, also kein Geld mehr an der Tankstelle auszugeben. Und dazu kommt: Da mein Arbeitgeber unter anderem Ladestationen für Elektroautos produziert, kann ich als Angestellter kostenlos laden.

    Was war dein erster Kontakt mit Elektroautos?

    Das war mein Partner, er hat mich zu Elektroautos gebracht. Das war sehr spannend, und ich habe erlebt, wie clever und digital das Auto ist, im Vergleich zu meinem Verbrenner.

    Wie fährt es sich so elektrisch? Wie ist das Gefühl beim Fahren?

    Schnell und geschmeidig.

    Was ist deine bevorzugte Reisegeschwindigkeit?

    Wenn ich den Autopiloten benutzen will, kann ich leider nicht schneller als 140 km/h fahren, was die Höchstgeschwindigkeit für den Autopiloten ist. Und wenn ich ohne Autopilot fahre, dann ich würde sagen so 180 bis 200 km/h.

    Wie oft musst du bei dieser Geschwindigkeit aufladen?

    Normalerweise fahren ich mit 100% Batterie los, dann hängt es vom Wetter ab: Wenn es sehr kalt ist und sehr regnerisch, dann muss ich auf den 460 km einmal aufladen.

    Wie lange musst du dann laden?

    Wenn ich nicht komplett leer ankommen möchte, sondern vielleicht mit 20% Batterie, dann würde ich 26 Minuten bis maximal eine halbe Stunde laden. Wenn ich weiß, dass ich die Möglichkeit habe nach der Ankunft zu laden, dann reichen 20 Minuten oder auch 15.

    Was war deine weiteste Strecke mit Elektroauto?

    Als Beifahrer durch ganz Europa: Von Berlin bis nach Šibenik, durch Deutschland, Österreich, Slowenien und Kroatien. Wir waren auch in Krakau und Karlsberg. Mit meinem eigenen Auto bisher nur 500 km.

    Wo lädst du dein Auto zuhause?

    Ich lade im Büro.

    Was ist für dich der größte Unterschied zum Fahren mit Benzin?

    Keine Benzin bezahlen zu müssen. – Und die digitale Integration. Ich fühle mich im Elektroauto viel sicherer, wegen der Frühwarnsysteme und dem Autopiloten. Was ich auch toll finde, ist die Möglichkeit, das Auto vorzuheizen. Und natürlich das Auto alleine fahren zu lassen, ohne drin zu sitzen. Damit muss ich nicht in die Pfützen treten, wenn ich einsteigen will. Eine lange Liste von tollen Funktionen.

    Wie zufrieden bist du mit deinem Auto? Was findest du am besten daran?

    Am meisten mag ich an meinem Auto die Heizungsfunktion, dass ich nicht mehr ins kalte Auto einsteigen muss und keinen Schnee mehr entfernen muss. Das macht es alleine. Ich liebe natürlich auch den Außenpiloten. Ich mag den sehr großen Bildschirm. Ich mag die Frühwarnsystem, wenn es gefährlich wird. Und die viele Sensoren und viele Kameras, die definitiv hilfreich beim Manövrieren sind.

    "Der Größte Vorteil am elektrisch Fahren? Kein Benzin bezahlen zu müssen."

    Gibt es etwas, das dich stört am Tesla, etwas das nervt?

    Ja, die Scheibenwischer. Also die haben wirklich die Ingenieure gemacht. Tesla ist in der Lage, die wirklich großartigen Funktionen zu realisieren. Die sind wirklich schlau. – Und dann es gibt so grundlegende Dinge wie die Scheibenwischer. Basics: Scheibenwischer hattest du schon im Fiat 126, vor 50 Jahren, da hatte man funktionierende Scheibenwischer. Tesla und die Scheibenwischer, die gehen zwei verschiedene Richtungen. 

    Meine automatischen Scheibenwischer, die haben ein Eigenleben, würde ich sagen. Wenn es heftig regnet, dann wischen sie nicht. Wenn es nicht regnet, völlig trocken, dann: Links, rechts, links, rechts, wischen sie wie verrückt. 

    Die letzte Frage: Dein nächstes Auto wird elektrisch?

    Oh ja, definitiv! Ich sehe keine Zukunft für Verbrenner. 

     

    Hanna, vielen Dank für das Gespräch.

    Hannas Auto

    Tesla Model 3 Performance

    Antrieb:

    Allradantrieb mit Dualmotor

    Höchstgeschwindigkeit

    261 km/h

    Beschleunigung 0-100 km/h

    3,3 s

    Reichweite WLPT

    547 km

    Reichweite real

    320 km

       

    Neupreis

    60.990 €

    Lieferzeit

    4 Wochen

    Alle Angaben Stand Februar 2023